An der Rückseite unseres Museums

Wir bewegen uns wieder zurück zum Eingang und stehen vor der letzten Wand des Museums. An der rechten Seite sehen wir ein Metallgestell mit schwenkbaren Bilderhaltern und Zeichnungen fast aller Kommandanten und Armeeführern der k.u.k. Monarchie und des Deutschen Kaiserreiches. Oberhalb hängt eine große Landkarte der k.u.k. Kronländer. Bei der Ecke hängt ein Bild mit Motiven der Betreuung von verwundeten Soldaten durch die Kriegsfürsorge. Dann sehen wir ein paar Bilder mit Dragonerdarstellungen aus noch früheren Zeiten.
Wir können auch etwas lesen über verschiedene Pferdeschläge, vor allem der Entwicklung über Militärpferde ( u.a. der Lipizzaner, Haflinger, des Shagya-Arabers, den Furioso, Nonius, die Huzulen-Pferde und auch den Litauer ). Wir sehen ein Bild des Rittmeisters Dagobert Zwilling, einen hochdekorierten Offizier der 4er Dragoner, ebenso Fürst Ernst Rüdiger von Starhemberg, welcher als Fähnrich bei den Ferdinand Dragonern diente ( Tapferkeitsmedaille in Bronze und Tapferkeitsmedaille in Silber – 1. Klasse ), im Bild als Bundesführer von 1930.
Wir erblicken noch manch’ andere Dinge an der Wand. Einen Bilddruck mit dem „ Vater unser der Dragoner “ oder noch etwas zu lesen über das „ Gebet vor der Attacke “, auch das „ Gebet gegen den Kampf “.

Von den österreichisch-ungarischen Kavallerieschwadronen gefundene Schutz- und Amulettbriefchen bei russischen Reitersoldaten. Unter anderem führten die Don-Kosaken diese „ Gebete “ unter ihren Hemden mit und befestigten sie an Seidenschnüren.

„ Aber der Tod berührte auch die, die diese Gebete bei sich trugen.
Überall, wo die Flammen des Krieges loderten und wo die
Kosakenpferde die Spuren ihrer Hufe hinterließen .... “